Dienstag, 29. April 2014

 The Artist's Wife.

Wenn ich ein Indianerehrenworte gebe, dann halte ich mich auch daran. Meistens jedenfalls. Vor einigen Wochen berichtete ich bereits an dieser Stelle über  unsere WG-Renovierungsaktion und die Tatsache, dass ich mir mein Zimmer auch nochmal vorknöpfen wollte. Gesagt, getan! Die Couch ist wirklich klein, aber viel mehr Platz hatte ich in meinem Zimmer leider nicht mehr und mir ging es hauptsächlich darum, meinem Besuch eine Schlafmöglichkeit zu bieten. Das winzige Ding kann man nämlich tatsächlich ausziehen. Ihren Zweck erfüllt sie also und nett sieht das Ganze ja auch irgendwie aus.

Wie ihr sicher bemerkt habt, ist die Bilderwand noch nicht ganz vollständig. Zwei Rahmen sind bildlos und die anderen Fotos wollen eigentlich noch ausgetauscht werden. Lediglich der große Rahmen erstrahlt bereits in seiner vollen Pracht. Geziert wird das gute Stück vom Bild "Die Frau des Künstlers" von Egon Schiele aus dem Jahr 1917, welches ich bei CEWE in Auftrag gegeben habe. Ich bin rundum zufrieden mit dem Ergebnis und finde, dass es in dem goldenen Rahmen auf der weißen Wand ganz wunderbar zur Geltung kommt.

Ich habe für die kommenden Tage übrigens eine große Klamotten-Ausmist-Aktion geplant und werde dann auch mal wieder einige Sachen bei Kleiderkreisel einstellen. Impressionen in Form von Fotos meiner "Modeecke" werde ich euch dann auch direkt um die Ohren hauen. Da hat sich nämlich auch ein bisschen was getan. Stay tuned! 




Donnerstag, 10. April 2014

 Art | Tattooed Icons.


Albert Einstein, einer der größten theoretischen Physiker aller Zeiten, sagte einst: "Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Was wirklich zählt, ist Intuition." Vielleicht hat dieses Zitat den in Seattle lebenden Künstler Cheyenne Randall dazu inspiriert seiner eigenen Intuition zu folgen und einigen der bedeutendsten Ikonen aus Film und Fernsehen (egal ob lebendig oder bereits verstorben) via Photoshop eine ordentliche Portion hübscher Tattoos zu verpassen. Was mit doofen Kritzeleien in Zeitschriften begann (wer hat als Kind den Leuten keine Piercings etc. aufgemalt?) führte letztlich zu einer ganzen Serie, in der der 36-jährige berühmten Persönlichkeiten wie James Dean, Winona Ryder und Bill Murray kurzerhand mit einer imaginären Tätowiernadel malträtierte. 

Randall erklärte die Idee zu seinem äußerst gelungenen Projekt in der Today Show folgendermaßen: "I started out by drawing tattoos on certain personalities in magazines and wanted to step it up. I taught myself Photoshop and thus began a slight obsession with seeing out of pure curiosity what some of my favourite iconic personalities would look like, perhaps if they were in a parallel universe or took another path in life. Really I just let my imagination run wild." 
Ich bin vollkommen hin und weg von den verblüffend echt aussehenden Ergebnissen und danke Mr. Randall dafür, dass er James Dean und co. noch heißer gemacht hat, als sie eh schon sind bzw. waren. Wer sich zudem fragt, wie Frau Ich-kann-eine-Banane-quer-essen Julia Roberts, Muskelpaket Arnold Schwarzenegger oder First Lady Kate Middleton als tätowierte Damen und Herren aussehen würden, dem lege ich den Instagram-Account von Randall ans Herz, denn dort kann man noch viele weitere Prominente bestaunen, an denen sich der Gute...na ja, sagen wir mal "ausgelebt" hat.