Montag, 14. Dezember 2015

 Menschen und ihre Abgründe.


Vor etlichen Wochen erwähnte ich irgendwann mal, dass mein Kurzfilm-Exposé filmisch adaptiert wurde. Vielleicht ist ja der/die ein oder andere an dem interessiert, was ich im vergangenen Semester so in der Uni getrieben habe. Ich hatte u.a. nämlich dieses eine ziemlich coole Film-Seminar, in dem ich ein Exposé für einen Kurzfilm geschrieben habe. Ebenjenes wurde dann in abgewandelter - und an unsere Möglichkeiten angepasster - Form von uns verfilmt. Das Resultat mit Titel PIERRE gibt's jetzt auch endlich zu sehen. Wer mag, kann sich's ja hier direkt anschauen. Wichtig ist noch zu sagen, dass wir bedauerlicherweise weder Filmstudenten noch Schaupsieler sind. Spaß ohne Ende  hat's aber allemal gemacht! Jetzt muss ich meinen Eltern nur noch irgendwie beibringen, dass ich gern beim Film arbeiten würde.

Das Drehbuch für den Spielfilm ist noch in der Mache und vermutlich sogar noch dramatischer als mein Kurzfilm. Ich besitze eine Affinität für Dramen mit möglichst vielen Kontroversen. Wenn ich mir meine Filmsammlung anschaue, wird das ebenfalls recht deutlich: Da geben sich u.a. Christiane F. (den Bowie-Soundtrack habe ich selbstverständlich auf Vinyl), Drecksau, Enter The Void (der vermutlich sogar mein Lieblingsfilm ist), Ken Park, Menschenfeind, Trainspotting und The Virgin Suicides die Klinke in die Hand. Als ich zwölf oder 13 war, habe ich Wir Kinder vom Bahnhof Zoo gelesen und ich denke, dass mich dieses Buch besonders geprägt und auch literarisch sozialisiert hat. Ich kann absolut nichts mit Trivial- oder Bestsellerliteratur anfangen. Ich brauche auch keine Protagonisten, mit denen ich mich identifizieren kann. Ich würde behaupten, dass ich weiß, wer ich bin und deswegen sowohl in literarischer als auch filmischer Hinsicht auf Figuren verzichten kann, die Charakterzüge oder Lebenseinstellungen aufweisen, die sich mit meinem überschneiden; die Entscheidungen treffen, die ich auch treffen würde - das ist doch langweilig. Ich mag Figuren, die möglichst weit weg von mir sind. Exzentrische Persönlichkeiten, die mir eine Welt eröffnen, die mir fremd ist. Wobei zu erwähnen ist, dass ich damit nichts meine, das irgendwelche Züge von Fantasy aufweist. Ich muss mich in keine andere Welt flüchten, um ein gutes Drama zu haben. Die absurdesten Geschichten schreibt das Leben selbst. Und das spielt nunmal in der realen Welt, die verdammt grausam sein kann.



Freitag, 11. Dezember 2015

 Ecco and the Bunnymen.


Lari ist in einer Beziehung mit Ecco Intrinsic. Unsere junge Liebe steckt zwar noch in den Kinderschuhen, besitzt aber ziemlich viel Potential etwas Langfristiges - wenn nicht sogar was fürs Leben - zu werden. Im Rahmen der #partofmyworld Kampagne wurde jetzt ein Kurzfilm gedreht, der mich davon träumen lässt, mit meinen neuen Schätzchen sämtlichen Stegen an diversen Gewässern dieser Welt einen Besuch abzustatten. Urlaub kann ich momentan eh gut gebrauchen. Glücklicherweise liegen die Weihnachtsferien in nicht mehr allzu weiter Ferne. Hm, vielleicht wär das schwarze Modell aus dem Video ja noch was für meinen Wunschzettel...

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Dienstag, 8. Dezember 2015

 Modern Danish Design: Skagen.

Wie ihr vielleicht wisst, war vorgestern bereits der zweite Advent. Die letzten Wochen flogen nur so vorüber und lassen die Frage im Raum, wo das Jahr geblieben ist. Der Weihnachtsmarkt hat vor zwei Wochen seine Pforten geöffnet und ich glaube, dass es so langsam an der Zeit ist, sich auf die Festtage einzustimmen. Seit Jahren war ich nicht mehr in Weihnachtsstimmung, was ich eigentlich ziemlich traurig finde. Wo ist die Euphorie? Um eine Hamburger Band zu zitieren. In diesem Jahr werde ich jedoch einige Maßnahmen einleiten, die die passende Stimmung heraufbeschwören sollten: Weihnachtsmarktbesuche, Plätzchenbacken, Rolf Zuckowskis Dezemberträume hören, Wichteln mit Freundinnen, Geschenke-Shopping und allerlei ungesundes Zeug wie Spekulatius, Tee und Kakao mit Sahne verköstigen. Quasi Kalorien für einen guten Zweck. Ich mag in diesem Jahr nämlich nicht wieder unterm Weihnachtsbaum sitzen und ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter machen. Schnee hingegen wäre etwas, das die Weihachtsstimmung definitiv positiv beeinflussen würde. Also sieh zu, Petrus!

Um in ebenjene Stimmung zu kommen, hilft es auch, sich allmählich Gedanken um passende Geschenke für die Liebsten zu machen. Accessoires wie Uhren und Schmuck sind wohl am häufigsten am Heiligabend unterm Nadelbaum zu finden - zu Recht, wie ich finde. Das dänische Label Skagen hat Kollektionen im Angebot, die Uhren, Schmuck, Leder-Accessoires, Geschenke und Wohnaccessoires beinhalten. Clean und elegant. Viel Blingbling sucht man vergebens und das ist gut so. Um diese Zeit glitzert und funkelt doch eh schon alles; da tut ein bisschen Minimalismus den strapazierten Äuglein zur Abwechslung mal ganz gut. Qualität und ein Sinn für Zweckmäßigkeit sind die Markenzeichen des modernem, dänischen Designs. Bei Skagen treffen Schlichtheit und Stil der zeitgenössischen dänischen Design-Bewegung aufeinander und vereinen sich in den Produkten.

Meine Auswahl fiel auf ein Portemonnaie, das zeitgleich als Handytasche dient, ein schlichtes, silbernes Armband, eine Herren-Uhr, mit der ich meinem Freund schon vor Weihnachten eine riesen Freude machen konnte, und auf einen Rucksack, der eigentlich auch für Herren gedacht ist, sich aber ganz wunderbar auch von Frauen tragen lässt und mich definitiv in Zukunft des Öfteren zur Uni begleiten wird. Der in Leder eingefasste Boden, sollte meinen Büchern problemlos standhalten. Allesamt Dinge, die durch ihr schlichtes, minimalistisches Design bezaubern, dass das kontemporäre Dänemark perfekt als Trendsetter repräsentiert.

Wer von euch also noch auf der Suche nach Geschenken für die Liebsten ist, sollte Skagen einen virtuellen Besuch abstatten: Hier mehr entdecken!

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