Montag, 7. März 2016

Eine super Bude, die Superbude!

Hach, Hamburg, meine Perle. Seit zwei Wochen haben wir uns schon nicht mehr gesehen. Du fehlst mir schon wieder. Ich hoffe sehr, dass wir in diesem Jahr noch mindestens ein weiteres Mal das Vergnügen haben werden. Du stellst eine Ausnahmeerscheinung für mich dar. Nur meine Wahlheimatstadt Münster, kann sonst so ein Gefühl in mir auslösen. Ein Gefühl des Nachhausekommens. Es gibt viele Städte, in denen ich gerne bin. Für ein paar Tage oder ein paar Wochen vielleicht. Aber jedes Mal freue ich mich, wieder Heim zu kommen. Bei dir ist das anders. Wenn ich dich verlasse, dann immer mit einem weinenden Auge und vollbepackt mit großer Vorfreude auf das nächste Wiedersehen. Hoffentlich hältst du in knapp zweieinhalb Jahren etwas Großes für mich bereit. Oder zeitweise vielleicht schon früher.


Wer schon mal in Hamburg war, weiß: "Hamburg is always a good idea!". Und denjenigen, die der schönen Hansestadt demnächst einen Besuch abstatten wollen, um sich selbst von meiner Honig-ums-Maul-Schmiererei zu überzeugen, kann ich die Superbude als Unterkunft nur ans Herz legen. Mein Loverboy und ich quartierten uns für ein Wochenende in der Superbude St. Pauli ein (es gibt noch eine weitere in St. Georg) und genossen die lockere Atmosphäre, das freundliche Personal, die coolen und innovativen Zimmer und ganz besonders das leckere Frühstück, das mit selbstgemachten Waffeln einen perfekten Start in den Tag garantiert. Zucker ist Energie und die braucht man schließlich, wenn man Hamburg ausgiebig erkunden mag.

WLAN, TV, ein eigenes Bad mit Handtüchern, Seife, Föhn und obendrein noch ein ultra bequemes Doppelbett inklusive Bettwäsche. Klingt super, oder? Aber irgendwie auch teuer. Die Superbude bietet all das aber schon ab 60€ pro Nacht an, was wirklich mehr als erschwinglich ist. Wer es ein wenig exklusiver mag, der kann sich auch in der ASTRA Rockstarsuite die Ehre geben. Diese verfügt nicht nur über ein riesiges Bett, sondern auch über eine eigene Bühne (!), gute Musik und natürlich einen vollen Kühlschrank. Apropos Kühlschrank: Der sogenannte Kitchen Club bietet 24/7 Selbstbedienung. Von Fritz-Limos über Astra bis hin zu Obst und Curry King, findet man hier alles, was das Herz begehrt. Und noch mehr.

Es sind die kleinen Details, die die Superbude zu dem machen, was sie ist. Wer sich (wie meine Wenigkeit) für Interieurdesign interessiert, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen: Eine Badelatsche als Zeitungshalter im Bad, Toilettenpömpel als Geraderobenersatz, Sportnetze als Bettverzierung, Mäusefallen als Dokumentenhalter, Zeitungsausschnitte als Tapete und Schubkarren als Sitzgelegenheiten - der Innenarchitekt hat sich offensichtlich nicht lumpen lassen. 

Lasst ihr euch auch nicht lumpen und stattet der super Superbude einen Besuch ab!

P.S. Ein weiterer Post mit analogen Eindrücken der Superbude und des Hamburg-Trips im Allgemeinen folgt, sobald der Film voll und entwickelt ist. Stay tuned!